Meine Network-Marketing Erfahrungen – eine ehrliche Bilanz

Liebe Leserin, lieber Leser, in diesem Blog-Beitrag möchte ich mal Bilanz ziehen zu einem Thema, dass mich in den letzten Jahren viel beschäftigt hat – Network Marketing.

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Meine ehrlichen Network-Marketing-Erfahrungen – eine ehrliche Bilanz | © mattz90 – Fotolia.com

 

Gleich eines vorweg: das wird keine Lobhudelei oder einer der vielen ALLES-BETRUG-Tiraden, sondern ein ehrlicher Bericht über meinen Erfahrungen im Network-Marketing. Im Speziellen mit dem Geschäftsmodell, mit den Firmen, den Menschen aber vor allem auch in der Selbstreflexion.

Ich weiß, dass das Thema Network-Marketing sehr schnell die Gemüter erhitzt, daher eine Bitte! Lies Dir den Artikel komplett und aufmerksam durch, bevor Du kommentierst. Ich freue mich sehr auf Diskussionen und vor allem auf (sachliche) kritische Anmerkungen, daran wachsen wir alle.

Update: Das Video zum Artikel

In diesem umfangreichen Video sprechen ich über meine Erfahrungen mit Network-Marketing, eine gute Ergänzung zu diesem Artikel:

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Welche Erfahrungen habe ich im Network-Marketing gemacht?

Zu allererst einmal mein Zugang und meine Betätigung im Network-Marketing im Kurzabriss:

Ich bin das erste Mal mit Network-Marketing in meiner Schulzeit über ein Familienmitglied in Berührung gekommen. Ich wurde nicht angeworben, sondern habe es eben mitverfolgt. Damals hatte ich, wahrscheinlich aus einer kollektiven ablehnenden Haltung dagegen, auch starke Bedenken und fand das, was ich so am Rande mitbekommen habe, relativ unseriös.

Ich habe das Thema bis zum Ende meines Studiums von der Seitenlinie aus verfolgt. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon mein Gewerbe für meinen Blog angemeldet und verdiente mit Affiliate-Marketing die ersten Euros im Internet. Dann bin ich wieder, dass muss Ende 2014 gewesen sein, über meine Recherchen im Umfeld dieses Blogs (Geld verdienen im Internet – im weitesten Sinne) intensiver auf das Thema Network-Marketing gestoßen und habe darin das Potential gesehen, relativ zügig damit ein Nebeneinkommen aufbauen zu können.

So bin ich also gestartet, in einer Firma, die Online-Produkte verkaufte. Das lag mir natürlich und tatsächlich, ich habe ziemlich zügig – verglichen mit meinem kleinen Blog damals – relativ einfach, relativ viel Geld verdient. Das Problem war dann, dass die erste Firma insolvent ging. So habe ich bei einer anderen gestartet und das Spiel ging von vorne los und wiederholte sich noch einige Male. Dabei habe ich immer Produkte vertrieben, die ich spannend fand, es war von Klamotten bis Online-Shop-Systeme alles dabei und es gab Zeiten, da war ich in zwei Firmen parallel tätig, neben dem Hauptjob und dem Blog.

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Mein Problem ist nicht, dass ich kein Geld mit Network-Marketing verdient habe | © strichfiguren.de – Fotolia.com

 

Ich habe immer Geld verdient, mal mehr mal weniger. Meine größte Monatsabrechnung war irgendwas um die 6.000 €, im Durchschnitt bewegte sich mein Verdienst aber um die 500 € -700 € im Monat – also auf einem Nebenjob-Niveau.

Was will ich damit sagen?

Erstens, ich gehöre nicht zu den Leuten, die stumpf über Network-Marketing schimpfen, weil sie abgezockt wurden oder nie Geld verdient haben. Das definitiv nicht. Ich hatte auch immer (relativ) große Teams.

Zweitens gehöre ich aber genauso wenig zu denen, die meinen, dass Network-Marketing für JEDEN geeignet ist und dass das einzig „wahre Business“ wäre – ich denke Du weißt, was und wen ich damit meine.

Aktuell bin ich in keinem Network mehr aktiv dabei. Warum das? Und vor allem warum ich gemerkt habe, dass ich wahrscheinlich auch zu denen gehöre, die nicht für Network-Marketing geeignet sind, versuche ich Dir am Ende des Artikels darzustellen. Vorher möchte ich Dir aufzeigen, was mir immer gut gefallen hat, wofür ich bis heue dankbar bin aber auch was mich sehr frustriert hat und zu guter Letzt, warum ich mich jetzt auf andere Dinge konzentriere.

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3 Dinge, die mir im Network-Marketing immer gut gefallen haben!

Auch wenn ich nicht mehr aktiv bin, so habe ich durchaus auch viele positive Network-Marketing Erfahrungen gemacht.


1 / Optimismus und positive Energie

Wirklich gut gefallen hat mir die Energie – der Spirit – der in diesem Umfeld herrscht. (Fast) alle Akteure sind motiviert, wollen was erreichen und was verändern in ihrem Leben. Auch und vor allem bezogen auf das Thema Geld, Unabhängigkeit, Ziele erreichen usw. Ich mochte immer ein solches Umfeld. Dass Motivation nicht alles ist, dazu komme ich später noch einmal


2 / Das Leistungsprinzip

Einer der Hauptgründe, warum ich es damals doch mal selbst ausprobieren wollte, war der Eindruck und die Idee, dass Network-Marketing auf dem Leistungsprinzip beruht und demnach nach dem Prinzip funktioniert, wer überdurchschnittlich viel macht, der kann auch Überdurchschnittliches erreichen. Das entspricht meiner Einstellung zum Arbeiten, ich bin bereit viel zu arbeiten, aber nur wenn es die Option gibt, dass es sich im wahrsten Sinne des Wortes auch auszahlt. Und das passt auf jeden Fall im Network-Marketing, warum das aber gleichzeitig zu Frustration geführt hat, erfährst zu einem späteren Zeitpunkt.


3 / Die passive Komponente

Ich bin ganz ehrlich. Ich habe nie den Punkt erreicht, an dem ich durch Network-Marketing passives Einkommen verdient habe. Aber zu den guten Zeiten, in den ich sehr aktiv war, war das Einkommen schon von der aktiven Arbeitszeit entkoppelt, d.h. im Urlaub kamen trotzdem Provisionen usw…

Diese drei Aspekte stehen für mich weiterhin für die Vorteile es Network-Marketing, es gibt auch noch weitere, aber das sind meine 3 größten und wichtigsten Punkte.


Wofür bin ich (bis heute) dankbar?

Und es gibt eine Sache, für die ich bis heute unheimlich dankbar bin und immer mit Network-Marketing verbinden werde. Das ist, dass ich erst im Network-Marketing wirklich realisiert habe, dass es mehr gibt als 2.000 € im Monat zu verdienen, 40 Jahre zu arbeiten um dann irgendwann in der Rente frei über seine Zeit bestimmen zu können.

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Network-Marketing ist ein möglicher Weg, um Deine Ziele jenseits der Standards und Konventionen zu erreichen… | © Dirima – Fotolia.com

 

Man kann diese Erkenntnis auch anders erlangen, man kann darüber lesen davon erzählt bekommen. Aber nichts ist so intensiv, wie es im Umfeld unmittelbar zu erleben und vorgelebt zu bekommen. Ich habe Menschen kennen gelernt, die, und das habe selbst gesehen, mehr als 30.000€ im Monat verdienen und etwa in meinem Alter waren. Und ich meine hier mit gesehen nicht in einem YouTube-Video oder auf Instagram, sondern echt getroffen, ins Backoffice geschaut, also wahrhaftig gesehen.

Ich weiß, dass das für viele oberflächlich klingt, es ging mir gar nicht so sehr um den Betrag, sondern überhaupt um die Möglichkeit und das was sich daraus ergibt. Wenn Du nicht zum ersten Mal auf diesem Blog hier liest, dann weißt Du was ich meine.

Was ich von Anfang an verstanden habe ist, dass diese Ergebnisse nicht vom Himmel gefallen sind, sondern das Ergebnis von Aktivitäten waren. Natürlich kann man nicht nur mit Network-Marketing diese Ergebnisse erzielen, aber es ist eben auch ein Weg und eben der, bei dem ich es zum ersten Mal realisiert habe, dass es wie gesagt mehr gibt im Leben als Reihenhaus, Golf-Variant und Patchwork-Familie. Du weißt was ich meine 😉

Soweit also zu den positiven Erinnerungen, es gibt, wie Du dir vielleicht denken kannst, aber auch negative Assoziationen, die möchte ich Dir im Folgenden darstellen.


Auf der anderen Seite: die große Frustration!

Bevor ich Dir erzähle, was mich wirklich frustriert hat im Network-Marketing, möchte ich Dir darstellen, was mich zunehmend gestört hat.

Hierzu fallen mir ebenfalls 3 Dinge ein.

Das erste Punkt knüpft an den Punkt der positiven Energie an. Network Marketing ist meiner Erfahrung nach ein Sammelbecken für besondere/spezielle Menschen. Und das meine ich im positiven aber eben auch im negativen Sinne. Ich habe leider auch viele Lügner, Egomanen, Neider und Heuchler erlebt. Sowohl in der Führungsebene, als auch im eigenen Team. Es wird leider intern auch so viel irrationaler Mist erzählt, das hat mein Nervenkostüm schon stark belastet und ging mir – auf gut deutsch – irgendwann ziemlich auf den Sack

Der zweite Punkt, bei dem mir sicher viele Zustimmen werden, ist der überdurchschnittliche Gegenwind den die Network-Marketing-Branche in der breiten Öffentlichkeit erfährt, das hat mich irgendwann nur noch genervt. Und das hat für mich zwei Ebenen. Einmal gibt es die, von außen einem immer erzählen müssen, dass das doch alles GRUNDSÄTZLICH unseriös, illegal und sektenhaft sei. Ich lasse das mal unkommentiert, denn ich will eigentlich auf etwas anderes heraus.

Niemandem ist die Meinung anderer vollkommen egal, das kann mir niemand erzählen. Ich würde aber sagen, dass ich definitiv zu denen gehöre, die sich tendenziell sehr wenig daraus machen, was andere von Ihnen halten, über sie sagen usw.

Das ist also gar nicht so der Punkt, mich hat dieser Punkt nicht übermäßig gejuckt, denn ich habe ja damit Geld verdient und das mit dem Vertrieb von Produkten, die mir selbst gut gefallen haben.

Mein Problem war eher, wie intern von vielen Networkern damit umgegangen wurde. Klar die Vollprofis haben das souverän gemeistert, aber in den Firmen in denen ich aktiv war, gab es meist die irrationale Meinung und Stimmung, dass Network-Marketing der heilige Gral sei. Und ganz ehrlich, das habe ich nie so gehen. Denn sind wir mal ehrlich, 95% der Network-Marketing-Produkte und Unternehmen sind Bullshit und einige sind tatsächlich sog. Schneeball- oder Ponzi-Systeme und viele nicht sehr weit davon entfernt. Und das genau damit nicht ehrlich und progressiv umgegangen wurde, hat mich extrem gestört. Nicht falsch verstehen, ich finde das Vertriebskonzept affengeil –  bis heute. Aber wir müssen auch ehrlich sein, es lädt dazu ein, unseriöse und unnütze Firmen und Produkte zu etablieren.

💡 Video-Tipp: Hier ein gutes Video (vom lieben Frank Heister), was zu 99% meine Meinung, Einstellung und Motivation zum Thema Network-Marketing widerspiegelt:

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Der dritte Punkt, ist die Abhängigkeit von den betriebswirtschaftlichen Entscheidungen anderer. Man ist im Network-Marketing oder im Direktvertrieb unabhängiger als in einem klassischen Angestelltenverhältnis – soviel steht mal fest.

Aber dennoch ist man von den Geschicken und Entscheidungen der Geschäftsleitung und IT auf essentielle Weise abhängig. Ich habe mal ein Affiliate-Shopsystem beworben, was ich im Ansatz wirklich genial fand. Ich konnte mich mit der Philosophie des Produktes und dem angeschlossenen Vertrieb zu 99% identifizieren. Aber es wurde einfach nicht weiterentwickelt und in Gesprächen habe ich festgestellt, dass es da auch wenig echte Ambitionen gab das zu ändern. Und das hat meist dazu geführt, dass viele Firmen nach 1-2 Jahren wieder weg vom Fenster waren… und damit auch alle Energie, die man da reingesteckt hatte.

Daher eine wirklich wichtige Network-Marketing-Regel, die ich viel wenig beachtet habe: Starte vorzugsweise in etablierten Unternehmen, die bewiesen haben, dass sie ein gutes und aktuelles Produkt haben und das Geschäftsmodell auch wirklich tragfähig ist


Was mich wirklich frustriert hat…

… ist aber etwas anderes. Ich habe immer viel Energie reingesteckt, also so viel, wie man eben geben kann, neben einem Hauptjob und einem kleines Online-Business. Letzteres habe ich teilweise dafür sogar etwas vernachlässigt. Aber ich hatte immer das Gefühl und das spiegelte sich auch in Zahlen wieder, dass ich (gefühlt) der Einzige war, der aktiv und hart gearbeitet hat. Und das hat mich wahnsinnig gemacht. Ich habe nie ein Problem damit gehabt, wenn mir jemand gesagt – nein das ist nichts für mich, ich will nicht mit dabei sein. Aber ich habe es bis heute nicht verstanden, warum man sich irgendwo einschreibt und dann keine Aktivitäten zeigt.

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Meine Erfahrung: Was mich wirklich im Network-Marketing frustriert hat… | © alphaspirit – Fotolia.com

 

Ganz wichtig. Damit möchte ich nicht die Schuld auf andere schieben. Natürlich lag das auch an mir, denn ich habe offensichtlich die „falschen Leute“ eingeschrieben und/oder ihnen nicht gut genug gezeigt, wie sie die Ergebnisse, die ich habe auch erreichen können. Ich dachte immer, Mensch es muss doch möglich sein, wenigsten 2-3 Leute aufzubauen, die genauso Gas geben wie ich selbst.

Aber Pustekuchen, es gab auch Partner, die Geld verdient haben, so meine ich das nicht, aber Duplikation war nie richtig da. Meine erste Ebene war immer die größte in dem Marketingplan. Wie gesagt, nochmal das ist kein Systemfehler von Network-Marketing, oder die Schuld meiner „faulen Teampartner“, sondern das Ergebnis meiner Aktivität, dennoch oder gerade deshalb hat mich das unheimlich frustriert


Warum ich dann wirklich mit Network-Marketing aufgehört habe!?

… und daraus folgte, dass ich immer ein einer Phase feststeckte, in der ich Geld verdient habe, das schon, aber eben immer auf Nebenjobniveau. Weil alles was ich auf der einen Seite neu aufgebaut habe ist auf der anderen Seite weggebrochen und so konnte ich kein Wachstum erzeugen.

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Mir ist irgendwann klar geworden, dass ich eine Entscheidung treffen muss… und, dass man den Weg lieben muss, den man gehen möchte! | © fotogestoeber – Fotolia.com

 

Sodass ich viel Wissen zum Aufbau von Network-Marketing-Teams aufgesaugt habe, weil ich wissen wollte was ICH falsch mache und was ich machen muss, um andere Ergebnisse zu erhalten. Und dann bin ich tatsächlich auch an diesen Punkt gekommen, an dem ich das Gefühl hatte, dass ich verstanden hatte was das Problem ist. Wenn Du weißt was ich meine, oder es zumind. denkst, dann schreib es mal in die Kommentare…

Aber ich bin dann in mich gegangen und habe erkannt. Nein Johannes, du bist nicht zu 100% bereit diesen Weg zu gehen und damit war für mich klar, dass ich mich lieber auf andere Dinge konzentrieren möchte. Und das war eine große Erkenntnis für mich, für die ich auch unheimlich dankbar bin.

Denn ich habe gelernt, dass man an dem Punkt, wo man eine Sache überblicken kann, weil man bereits erste Erfahrungen hat und vor der Entscheidung steht, das dann auch umzusetzen oder aber für sich zu erkennen muss, nein das passt nicht zu mir.

Sicher hatte das auch mit den Umständen zu tun, dass ich Network-Marketing zu dieser Zeit nur neben dem Job und neben dem Bloggen & Co machen konnte und damit, dass ich Alternativen hatte.

Ich habe mich dazu entschlossen bzw. erkannt, dass ich mich im Online-Marketing mit eigenen Webseiten und Affiliate-Marketing, das im Kern einige Parallelen zum Network-Marketing aufweist, besser aufgehoben fühle.


Was heißt das für Dich? Mit Network-Marketing starten… oder nicht!?

Ich weiß nicht, wie Du auf diesen Blogartikel aufmerksam geworden bist. Aber wenn Du Dich vielleicht fragst, ob Du im Network-Marketing starten solltest? Dann möchte ich Dir mitgeben, dass Du vor allem sehr früh herausfinden solltest, ob Network-Marketing etwas für Dich ist. Das geht am besten in der Praxis… aber das musst Du selbst wissen.

Ich für meinen Teil betrachte es lehrreiches Kapitel, dass ich aktuell zugeschlagen habe, nicht definitiv für immer, aber aktuell konzentriere ich mich auf andere Dinge. Denn auch das war eine interessante Erfahrung. Durch meine Network-Marketing Aktivitäten habe ich zwar am Anfang mehr verdient, als mit meinen Webseiten und das Geld so wiederum in meinen Online-Projekte investieren können aber auf der anderen Seite fehlte mir auch die Zeit für Online-Marketing-Aktivitäten und so sind einige Projekte etwas eingeschlafen, was ich auch ein bisschen bereue…

Und jetzt bist Du dran. Welche Erfahrungen hast Du mit Network Marketing gemacht?



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Dr. Johannes Christoph
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15 Gedanken zu „Meine Network-Marketing Erfahrungen – eine ehrliche Bilanz“

  1. Hallo
    Du schreibst, das Affiliate Marketing im Kern dem Network Marketing entspricht. Da ich ein absoluter Neuling auf deinem Blog bin, würde ich gerne wissen, welche
    entscheidenden Unterschiede darin bestehen, danke im voraus.

    Alex

    1. Hallo Alexander,
      das ist eine sehr gute Frage. Die ich Dir auch gern beantworten möchte. Aber das Thema ist sehr komplex, daher werde ich dazu mal einen separaten Blogartikel verfassen bzw. ein Video produzieren. Habe es mir als Idee notiert. Danke für die Inspiration.
      Beste Grüße
      Johannes

  2. Hallo Johannes,

    danke für diesen tollen Blog. Es ist genau das was ich denke. MLM ist nicht für jeden. Weiterhin finde ich, das viele Firmen die damit arbeiten die Leute verheizen. Läuft es, ist alles prima. Wenn nicht, dann zeigen viele ihr wahres Gesicht und man ist ein Niemand und wird auch so behandelt. Auch kenne ich das Werben von Leuten, die sich als wahre Zeitfresser gezeigt haben. Erst zeigen sie Interesse und fangen aber gar nicht erst an oder sagen ,Habe mir das anders vorgestellt‘. Interessant finde ich das mit der Sekte. Das ist wohl überall so gesehen. Ich bin der Meinung viele sind einfach nur unwissend. Dein voriger Blog mit den PC – Kenntnissen hat es gezeigt. Marketing gibt es an jeder Ecke. Während eines Films unten eingeblendet oder im Internet. Es ist egal wo, man wird immer damit konfrontiert. Und die meinen es sei eine Sekte, umso schlimmer. Die haben null Ahnung bzw. sich noch nie damit befasst. Ich bin da auch raus aus der Nummer, da mir das einfach zu anstrengend ist. Meist ist es vorbei sobald erstes Geld verdient wurde.

    Viele Grüße
    Michael

  3. Genau so ist es Johannes. Super geschrieben, so ähnlich sehe ich das auch. MLM ist leider ein Business auf gepachteten Grund. Zwar erhältst du ein schlüsselfertiges Konzept, bist aber immer irgendwie Abhängig. Wenn das MLM Unternehmen Pleite macht oder am Marketingplan rum schraubt kannst nichts machen. Im schlimmsten Fall ist dein Business über Nacht tot.

    Hab auch sehr viel die letzten 20 Jahre im MLM Bereich gelernt und erlebt, aber für mich ist es auch nicht der richtige Weg. Ich mache lieber meine eigenen online Projekte.

    1. Hallo Roland,
      danke für das Teilen Deiner Erfahrungen. Der Punkt mit dem Business auf gepachtetem Grund ist absolut richtig. Man kann zwar schnell und einfach starten im Network-Marketing, aber alles hat seinen Preis.
      Beste Grüße
      Johannes

  4. Hey Johannes,

    interessanter Artikel, ich für mein Teil bin für alles offen. D.h. ich vertrete die Meinung: Erst Probieren, dann meckern. Viele Leute haben von MLM gehört und sie kennen den passenden Buzz-Begriff dazu, Schneeball-Sytem. Und ohne das sie es selbst je probiert haben, sagen sie das das System quatsch ist.
    Ich für meinen Teil, war nie aktiv bei sowas, weil ich keine Leute kenne die ebenfalls Gas geben würden wie ich, das hast du ganz gut oben beschrieben. Dennoch ist das ein guter Artikel der in meinen Augen die Ehrliche Meinung wiederspeigelt und leider die falsche der anderen Leute.

    Grüße
    Sanja

    1. Hey Sanja,
      deine Einstellung gefällt mir. Leider ist das eher die Ausnahmen als die Regel 🙁
      Beste Grüße und viel Erfolg für Deine Projekte
      Johannes

  5. Ich selber habe ebenfalls sehr viel Erfahrung im Network Bereich und mein Vater noch länger und es lief so in etwa wie bei dir aber eines muss ich dazu sagen…
    Wenn du soviel verdient hast bei Network müsstest du eigentlich selbst heute noch etwas bekommen…
    Ich habe Firmen bei denen habe ich 5-10 Jahre lang nichts mehr getan außer mein Produkt Monatlich bestellt und erhalte im Monat mehr Geld als das Produkt kostet.
    Als beispiel^^ Verdiene im Monat bei einer Firma so ca 200-400 Euro je nach Monat und das Produkt kostet mich 130 Euro…Da ich es selbst noch benutze muss man das natürlich abziehen. aber kenne viele die verkaufen das Produkt dann einfach für den selben Preis. Das sind ca 1000-2000+ Euro im Jahr…
    Für manche sehr viel Geld!

    Mein Vater verdient seid 10 Jahren jedes Monat ~250 Euro und das obwohl er niemanden mehr in die Firma eingeschrieben hat. und das Produkt das er Monatlich kauft wird ihm sogar abgekauft weil eine Frau nicht online bestellen wollte. Er selbst benutzt Sie aber auch.

    Wir waren aber eben auf ein Großes passives Einkommen und das haben wir nie geschafft und inzwischen auch aufgegeben. ~80% der Menschen die wir eingeschrieben haben hatten nichts getan und die Firmen selbst sind nicht oft nicht von vorteil…
    Selbst als Sie 100 Euro im Monat verdienten ohne etwas getan zu haben oder Ihnen das Produkt wahnsinnig gut passt…Ich denke es liegt tatsächlich am Ruf der Branche und der Menschheit Ansich. Die meisten wollen arbeiten und sehen in ein Passives einkommen einfach keinen Persönlichen Gewinn für viele auch einfach nicht gerechtfertigt. (Absolut nicht verwerflich)
    Meiner Meinung nach gibt es kaum ein faireres System als ein gutes Network Marketing System. Wenn man Sich die Manager anschaut oder andere Firmen…1 verdient gleich viel wie 300 Angestellte oder mehr…Bei Network wäre es bestimmt fairer verteilt! Perfekt gibt es bis jetzt nicht.

    Den Rest könnte ich nicht besser schreiben…
    Sry für die Rechtschreibung.

  6. Hallo Johannes,
    toller Artikel, zum Thema Network Marketing. Mich „verfolgt“ das Thema schon eine längere Zeit und stehe vor der Entscheidung einzusteigen. Woran erkenne ich denn ein seriöses Unternehmen? Was zeichnet diese aus? Seit ich einer FB-Gruppe beigetreten bin, werde ich von unseriösem Bullshit zugemüllt 🙁
    Funktioniert Network Marketing auch ausschließlich online? Wenn ich mir vorher eine Fanbase aufbaue (ich weiß, dass dauert ein bisschen) und diese mit relevanten Informationen füttere – dann liese sich doch etwas damit anfangen, oder? Ich finde das Prinzip von Network Marketing echt spannend will aber nicht meine Freunde, Bekannte und die Familie da „reinziehen“.
    LG Jules

  7. „Und dann bin ich tatsächlich auch an diesen Punkt gekommen, an dem ich das Gefühl hatte, dass ich verstanden hatte was das Problem ist. Wenn Du weißt was ich meine, oder es zumind. denkst, dann schreib es mal in die Kommentare…“

    Lieber Johannes. Zuerst einmal danke für deinen Beitrag. Sehr cool auch aus SEO Sicht, relevante Videos von YouTube einzubetten. Sehr sympathisch. Deine Angebotsseite gefällt mir. Es stimmt, man zieht bei „kostenlos“ alle möglichen Nutzer an. Ich finde das sehr fair. 1/2 h Zoom Call mit dir persönlich, 1:1 für 49€.

    Ich war vor 3 Jahren in einem Investment-MLM. Mit dem Ausland verknüpft. Einer hatte eine 6-stellige Provision verdient, durch 1 geworbenen Investor, der viel investiert hatte. Inzwischen ging die Firma Insolvent. Jemand schrieb mir, er verlor viel Geld. Ich hatte Glück und ging +|- 0 raus.

    Ich stimme dir zu, die Langlebigkeit ist fraglich. Ich war im 1. MLM tätig. Motivierte Menschen, nur die Tipps zur Partner-Akquise (Motto: Freundesliste) Es war nicht meins. Ich kam persönlich zu einem Treffen auf dem Land, mietete ein Auto. Fuhr zurück zu schnell und wurde geblitzt. Es war wie ein Rausch, den ich mir hätte sparen können. Auch bei der Hinfahrt, Navi ging nicht. Mehrere Zeichen, dass ich mich nicht wohlfühlte.
    Damals vor 10 Jahren, war ich nicht, wo ich heute stand.

    Was ist das Problem?
    Ich glaube, es ist zum einen das Produkt: kann ich dahinter stehen, passt es zu mir? Und dann ob ich Partner gewinnen kann, die Duplikatoren sein können oder ich sie zu Duplikatoren machen kann. Also: kann ich jedem Partner bspw. zeigen, wie sie (automatisiert) Neukunden gewinnen können, oder neue Partner.

    Wenn das Produkt fast nur für Vertriebler – aber kaum für Kunden interessant ist – aufpassen. Gehe nur dort rein, wo das Produkt überzeugt und konkurrenzfähig ist.

    Für Affiliates ist die MLM Struktur an sich interessant, oder umgekehrt. Die Kompetenzen ähneln sich. Die Pitch ist sehr wichtig. Ich glaube, du hast wenig Chancen, direkt zu verkaufen. Viele mögen kein Network-Marketing oder sie schreckt das ab. Zeige Menschen, wie das Produkt ist und warum es gut ist, bspw. in einem automatisierten Webinar.

    Zeige Menschen bspw., wie sich deine Gesundheit oder dein Leben Verbessert hat. (Ergebnisse) Für mehr Infos, können sie am Webinar teilnehmen. Am besten weniger erzählen, weil je mehr du erzählst, desto mehr die offenen „??“ Fragezeichen. Eine starke Pitch, vielleicht noch ein kleiner über-mich-Text. Mehr nicht.

    Ein Fehler ist, alles sofort erzählen zu wollen. Ich neige auch dazu. Es bringt nichts oder nicht viel. Derjenige kann es nicht auffassen. Am besten Visitenkarten, wo ein Link zum Webinar zu finden ist. Gebe das interessierten Menschen. Man muss lernen zu schweigen.

    Erst sieht man den Menschen. Wenn du mit jemand Kaffee trinkst, ohne ihn zu kennen, lernst du ihn anders kennen, als wenn du direkt auspackst mit einem MLM. Lerne erst den Menschen kennen. Vielleicht ist MLM nicht sein Ding.

    Was ich nicht gut finde, ist dass MLM Kontakte meist abreißen, wenn man aussteigt oder kein Interesse zeigt. Es sollte nicht so sein. Es ist schade. Wir sollten mehr den Menschen sehen und sehen, dass wir Freundschaften knüpfen können. Zu ganz verschiedenen menschen, aus völlig anderen Milieus wie unserem. Unabhängig vom Geschäftsverlauf.

    Ich habe allen im MLM vergeben, dass es nicht klappte im MLM. Die Gründe waren verschieden. Ascension bietet bspw. auch ein Network Struktur, allerdings nur 1 Ebene. Ähnlich, wie bei einem Affiliate-Modell. Jeder verdient nur an seinen von ihm selbst vermittelten Kunden. Bei Ascension ist das persönliche sehr wichtig. Man sollte es erlebt haben. Sie vertreiben Kristall-Werkzeuge. Ich war auf mehreren Seminaren. (Ascension ist kein richtiges MLM.)

    Ich finde, 2 bis 3 stufige Affiliate Programme sind eine prima Alternative zu MLM Strukturen.

    „Niemanden reinziehen aus der Familie oder dem Freundeskreis“ – das ist wichtig. Lieber in Gruppen sich austauschen, Seminare oder Events besuchen, auf Xing oder LinkedIn sich vernetzen und Werbeanzeigen schalten. (Wenn man es geschafft hat oder die Produkte selbst gut findet, kann man Freunden es erzählen, nur ich würde es niemand aufdrängen.)

    Liebe Grüße, Matthias

  8. Hallo Johannes,

    ich hatte auch mal Erfahrungen gemacht im Network Marketing, und ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Ein Team aufzubauen ist sehr schwer, die Ebenen können von heute auf morgen einfach wegbrechen und nichts hält ewig im Network Marketing. Die meisten Firmen sind nach 3-4 Jahren nicht mehr da oder aufgekauft worden. Daher bin und bleibe ich kein Freund von Network Marketing.

    Gruß
    Michael

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