Liebe Leserin, lieber Leser, in diesem Beitrag möchte ich meine Gedanken und Ideen zum Thema bzw. zur Frage „Ich brauche Geld“ mit Dir teilen. Dabei zeige ich Dir Auswege und vor allem aber Vermeidungsstrategien, die diesen Gedanken möglichst bald überflüssig machen werden.
In der Summe alles Erkenntnisse und Erfahrungen, die ich selbst in der Auseinandersetzung mit Finanzthemen und dem eigenen Umgang mit Geld in den letzten Jahren gewonnen habe. Das bedeutet, dass ich hier, bei aller Sorgfalt, subjektive Eindrücke und Ansichten schildere. Daher freue ich mich umso mehr, wenn Du deine Meinung, deine Strategie und eine Handlungsempfehlungen zum Thema „ich brauche Geld“ mit meinen Leser*innen und mir teilst.
Folgenden habe ich 5 Strategien zusammengetragen, um dem Problem ich brauche Geld zu begegnen.
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Mein Anspruch: Ich empfehle und bewerte nur Produkte, Anbieter oder Dienstleistungen, die ich inhaltlich und fachlich beurteilen und empfehlen kann. Eingeschränkte oder individuelle Empfehlungen werden dabei zusätzlich erläutert.
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Inhalt des Artikels
1 / Aufbau einer Liquiditätsreserve
Der Anspruch Geld zu brauchen kann aus verschiedenen Situationen heraus entstehen. Diese reichen von einer Notlage bis zu einer langfristig geplanten Wunscherfüllung. Ich möchte mich in diesem Beitrag vor allem auf die eher dringlichen Szenarien konzentrieren. Und für diese gilt alle, der beste Schutz gegen ein dringliches ich-brauche-Geld-Szenario ist der Aufbau einer Liquiditätsreserve.
Ein etwas sperrige Terminologie, die man mit „Cash auf der Bank“ oder etwas auf der sprichwörtlichen „hohen Kanten haben“ übersetzt werden kann.
Es gibt zur Höhe dieser Reserve viele schlaue Ratschläge, davon sind viele nicht falsch, aber ich finde es immer schwierig sich auf einen Wert oder Faktor festzulegen, denn es ist immer abhängig von der individuellen Situation. Man sollte sich vielmehr auf das Ziel konzentrieren, und das lautet finanzielle Engpässe aller Art abfedern zu können. Auch der Strauß an Möglichkeiten von finanziellen Engpässen ist riesig. Aber ich denke jeder/m fällt ein Szenario ein.
Schauen wir uns an dieser Stelle mal zwei Klassiker an. Erstens, die kaputte Waschmaschine. Es sollte jedem klar sein, dass dieses äußert nützliche Haushaltsgerät kaputt gehen kann. Eine kaputte Waschmaschine ist keine unvorhergesehene Kostenposition, sondern maximal ein unschönes Ereignis. Mit ein bisschen Planung auf jeden Fall kein finanzielles Fiasko, auch bei geringem Einkommen. In jedem Fall sollte man so viel Kontrolle über seine Finanzen haben, dass eine kaputte Waschmaschine einen nicht aus der finanziellen Bahn wirft.
Zweiter Klassiker ist der Job- bzw. der Einkommensverlust. Auch diesen sollte man, außer vielleicht als Beamter auf Lebenszeit, immer einkalkulieren. Denn ein Job ist immer nur so „sicher“, wie die Kündigungsfrist lang ist. Für diesen Fall gibt es viele gutgemeinte Kennzahlen, viel z.B. 3, 6 oder 12-Monats-Fixkosten zur Seite zu legen. Diese Rücklage wird in der Branche gern als finanzieller Schutz bezeichnet, eine sehr treffende Formulierung. Wie bereits gesagt gibt es hier nicht die eine Lösung, man sollte das immer individuell abwägen und auf jeden Fall dafür sorgen, dass man nicht allzu schnell neues Geld braucht, um seine Existenz zu sichern.
Ich selbst fühle mich mit einer Rücklage von 12 Monaten am Wohlsten, so kann ich möglichen zusätzlichen finanziellen Belastungen entlassen entgegensehen. Sehr hilfreich dabei ist, wenn die man die monatlichen Fixkosten überschaubar hält.
Das Ich-brauche-Geld-Szenario gilt auch für Investitionsmöglichkeiten.
Wer sein Geld anlegt und sich für das Thema Geld investieren interessiert, der stößt immer mal wieder auf potentiell interessante Investitionsmöglichkeiten. Um diese dann auch wahrnehmen zu können ist es erforderlich, dass zu diesem Zeitpunkt Investitionskapital zur Verfügung steht.
Deshalb empfehle ich auch für diesen Zweck etwas anzusparen und zurückzuhalten, ebenso wie für den finanziellen Schutz empfiehlt sich dafür ein separates Tagesgeldkonto:
2 / Ich brauche Geld: schneller Zugang zu Geld
Ist der finanzielle Schutz oder die finanzielle Reserve aus dem ersten Punkt aufgebraucht und man braucht weiterhin Geld, dann empfehle ich auch für dieses Szenario vorzusorgen. Bei finanziellen Engpässen kann ein Bankgespräch, egal mit welchem Ergebnis, sehr frustrierend sein. Denn man ist von den Vorgaben, Richtlinien und nicht zuletzt von der Gunst des Bankberaters (oder Beraterin) abhängig.
Es sehe hier zwei einfache Möglichkeiten diese unangenehme Bittsteller-Position zu vermeiden. Einmal kann ein festgelegter / eingeräumter Disporahmen helfen finanzielle Engpässe zu überwinden. Zweite Möglichkeit ist ein hohes Kreditkartenlimit. Beide Limits sollten in finanziell entspannten Zeiten eingerichtet werden und können dann in angespannten Situationen verwandt werden.
Der Vorteil liegt im schnellen und unbürokratischen Zugang und darin, dass erst Kosten bei der Inanspruchnahme entstehen. Der Nachteil liegt in den hohen Kosten. Aber da beides Instrumente sind, die sowieso nur zum Überbrücken von kurzfristigen Engpässen geeignet sind, spielen die Kosten meiner Meinung nach eine deutlich untergeordnete Rolle bzw. sind sie der Preis für eine schnelle und unkomplizierte Verfügbarkeit.
Finde die beste Kreditkarte für dein Liquiditätspolster:
3 / Pflege deine Bonität
An den zweiten Punkt schließt die Aufnahmen eines Kredites an. Bei Jobverlust und keinen weiteren Einkünften wird es schwierig, aber bei anderen Engpässen oder einfach fehlender Liquidität kann es notwendig sein einen Kredit aufzunehmen. Dafür ist es wichtig, dass man einen guten Draht zu seinem Bankberater hat und (noch wichtiger) in der Vergangenheit seine Bonität gepflegt hat. Für mich sollte ein Bankkredit wirklich immer das letzte Mittel der Wahl sein, aber im Zweifel kann dieser natürlich helfen. Für annehmbare Konditionen vor allem aber um überhaupt einen Kredit zu bekommen, wenn man gerade Geld braucht, sollte man im Vorfeld sorgsam mit seinen Finanzen umgehen, alle Rechnungen bezahlen und keine Finanzierungskäufe tätigen, auch die Anzahl der Kreditkarten sollten in einem normalen Rahmen bleiben. Alles Faktoren, die die Kreditwürdigkeit verringern.
Sollte es nun notwendig sein schnell einen Kredit aufnehmen, dann empfehlen ich den folgenden Rechner, dort kannst Du das beste Angebote für deine individuelle Situation ermitteln:
4 / Verkaufen und Reselling
Wenn man Geld braucht, dann steigt der Druck und die Anspannung. Es ist Typsache wie man aufsteigenden Druck reagiert, er kann sowohl zu Denk- und Handlungsblockaden führen und zum anderen aber auf Kreativität freisetzen. Der Volksmund sagt „Not macht erfinderisch“ und das sollte man durchaus beherzigen.
Denn mit dem Verkauf vorhandener Dinge oder dem Wieder- bzw. Weiterverkauf von anderen Produkten kann man schnell Geld verdienen, wenn es gerade mal eng ist. Hier gilt es mit offenen Augen durchs Leben zu laufen. Ein paar Hundert Euro kann man so auf jeden Fall in wenigen Tagen verdienen. Klar nicht dauerhaft und langfristig, aber einmal und kurzfristig auf jeden Fall.
5 Mit einem Nebengewerbe finanziellen Handlungsspielraum erhalten
Einer meine favorisierten Strategien, um eine „Ich brauche Geld Situation“ langfristig zu vermeiden oder aber auch den eigenen Handlungsspielraum zu erhöhen ist der Betrieb eines Nebengewerbes. Denn zum einen macht selbst ein kleines Nebeneinkommen von ein paar Hundert Euro im Monat langfristig einen enormen Unterschied, zum anderen eröffnet es neuen Handlungsspielraum. Denn man vergrößert sein Netzwerk und seine Möglichkeiten Geld zu verdienen. Wenn man nun doch mal in die Situation kommt, dass man gerade mal Geld braucht, hat man nun ein größeres Netzwerk, dass man anzapfen kann. Man kann z.B. Kunden um Vorschüsse (im Gegenzug zu Rabatten) bitten oder aber einen zusätzlichen Auftrag annehmen, den man unter normalen Umständen vielleicht nie angenommen hätte, einem in einer Situation, in der man Geld braucht, aber vielleicht den Arsch rettet. Alles Handlungsspielräume, die einem als Angestellter verwehrt bleiben.
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Ich brauche Geld: Mein Fazit
Für mich geht es bei dem Thema „ich brauche Geld“ vor allem um Vermeidungs- und Abmilderung-Strategien. Man sollte sich bewusst sein, dass erst zu handeln, wenn das Kind sprichwörtlich in den Brunnen gefallen ist, der größte Fehler ist, den man in diesem Zusammenhang machen kann. Jeder kommt mal in die Situation, in der er mehr Geld braucht als er hat. Ziel sollte es aber immer sein, dass man handlungsfähig bleibt und sich Optionen schafft mit dieser Situation umzugehen.
Wenn Du meinen Blog aufmerksam gelesen hast, dann wirst Du feststellen, dass ich um das Stammkapital für meine erste GmbH aufzubringen auch etwas umdisponieren musste. Das hat immer alles seinen Preis, in meinem Fall waren es Transaktionskosten für den Verkauf von Aktien und damit verbundene steuerliche Nachteile und potentielle Renditeverluste. Auch das ist am Ende nicht optimal, aber immer noch besser als Bittsteller-Situationen oder teure Finanzierungskosten.
Was ist deine beste „ich brauche Geld Strategie“?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du deine Tipps und Gedanken mit meinen Leser*innen und mir teilst.
Beste Grüße
Johannes
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Hallo Johannes,
das Problem kenne ich und mit dem Angestelltenverhältnis klappt es nicht. Darum sehe ich einen Nebenjob im Online-Marketing als derzeit die beste Möglichkeit das zu ändern.
Lg
Michael
Viel Erfolg für Deine Projekte lieber Michael
Hallo, danke für den Beitrag. Online hat man schon einige Möglichkeiten etwas Geld zu verdienen. Ist auf jeden Fall ein langer Weg. MFG