Unge aka. Simon ist der wohl bekannteste deutsche Videoblogger auf YouTube. Mit seinem Ausstieg aus dem YT-Netzwerk Mediakraft, welchen er offensiv medial vermarktete, ist er sicher auch dem Nicht-Youtube-Konsumenten ein Begriff. Er gehört schließlich auch zu den „Mobbing-Opfern“ von Jan Böhmermann 😉
Darum soll es hier aber nicht gehen, sondern vielmehr um das YouTube-Business, was er sich aufgebaut hat – also Unges YouTube Verdienst. Neben dem Geschäftsmodell und den Gründen für seinen Erfolg geht es in diesem Artikel auch um seine YouTube-Einnahmen. Dabei möchte ich die Frage klären – wie viel verdient ein Youtuber? Ich möchte nicht seinen Kanal oder sein Business bewerten, sondern diesen Artikel als Inspirationsquelle zum Geld verdienen im Internet verstanden wissen. Dabei sollen die kritischen Zwischentöne zum Nachdenken anregen.
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Der Job als VideoBlogger
Unge ist Let’s-Player, das hat ihn bekannt gemacht auf YouTube. Jetzt entwickelt er sich aber zusehends zum VideoBlogger. Er hat zusammen mit Dner und zwei anderen YouTubern an der Longboardtour durch Deutschland (von Sylt nach Schloss Neuschwanstein) teilgenommen. Aktuell ist er mit dem YouTuber Reyst auf Weltreise. Er begleitet das alles natürlich mit der Kamera und lädt die Videos auf YouTube hoch, so lässt er seine Zuschauer an diesem Trip teilhaben, liefert interessanten Content und gewinnt so kontinuierlich weitere Abonnenten und Zuschauer (siehe Abb.).
Authentizität als Basis des Erfolgs
Warum Simon so ungeheuer erfolgreich ist, kann ich natürlich nur mutmaßen, aber sicherlich hat es was mit Authentizität zu tun. Denn neben einer guten Video- und Tonqualität entscheidet am Ende des Tages immer der Content, über (finanziellen) Erfolg oder Misserfolg auf YouTube.
Unge überzeugt durch seine sympathische und lockere Art. Er schafft es ebenso wie Dner (hier geht’s zum Artikel), das Vloggen ganz locker aussehen zu lassen. Dabei merkt man beim genauen Hinschauen, dass er einen sehr hohen Qualitätsanspruch an seine Videos hat. Eine hohe Videoqualität, ganz spontan aussehen zu lassen, ist eine große Leistung.
Man kann jetzt natürlich behaupten, dass das alles eine Masche ist, also gewissermaßen Konzept. Ich kann natürlich das Gegenteil nicht beweisen, aber Bodenständigkeit vorzuspielen halte ich auf Dauer für nur sehr schwer umsetzbar.
Wir halten also fest, Disziplin, ein hoher Arbeitseinsatz und Authentizität sind die Grundlage für einen nachhaltigen Erfolg auf YouTube, das ist zumindest meine Meinung.
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Das YouTube-Einkommen von unge
Jeder der sich mit dem Vergütungsmodell von YouTube auskennt wird wissen, dass Simon ungeheuer viel Geld mit seinem Kanal verdienen muss.
Der aktuelle und aktive Kanal unge existiert seit dem 20.05.2014 sein erstes Video ist hier aber erst am 21.12.2014 erschienen. Daher „berechne“ ich die Einnahmen auch erst ab diesem Datum.
Kanal unge
- Videoaufrufe: 125.838.334
- Gesamteinnahmen: 145.198,07€
- Durchschnittliche Monatseinnahmen: 20.742,58€
Insgesamt also sehr lohnenswert der Job als YouTuber. Zumal hier noch Werbeverträge und hohe Umsätze mit Merchandising hinzugezählt werden müssen.
Als er noch bei Mediakraft war betrieb er die Kanäle ungespielt und ungefilmt. Hier möchte ich auch noch die Gesamteinnahmen vom Gründungsdatum des Kanals bis zum „Mediakraft-Ausstiegsvideo“ aufzeigen.
Kanal ungespielt
- Videoaufrufe: 290.231.900
- Gesamteinnahmen: 334.882,96€
- Durchschnittliche Monatseinnahmen: 9302,30€
Kanal ungefilmt
- Videoaufrufe: 100.053.137
- Gesamteinnahmen: 115.445,92
- Durchschnittliche Monatseinnahmen: 4810,24€
Insgesamt hat Simon also bis jetzt (ca.) 595.526,95€ mit allein mit YouTube verdient. Das macht einen durchschnittlichen Monatsumsatz von (ca.) 34.855,12€. Hinzu kommen die Einnahmen aus Partnerschaften und mit Affiliate-Links (z.B. Amazon) in der Infobox der Videos.
Ob er die gesamten Einnahmen selbst behalten konnte ist fraglich, auf jeden Fall ist es aber vor Steuern. Außerdem müssen alle Einnahmen als Umsatz betrachtet werden, abgezogen werden alle Betriebskosten und private Kranken- und Rentenversicherung u.ä. „Trotzdem“ nicht schlecht 😉
Fazit
YouTube ist nicht nur Spaß, Unterhaltung und kreative selbstbestimmte Videoproduktion, sondern ein mächtiges Business der großen YouTuberInnen. Das muss einmal gesagt werden, genauso wie alle Zuschauer wissen sollten, wie viel Geld ihr „Star“ (schätzungsweise) verdient. Am Ende des Tages macht das Geld die YouTuber nicht schlechter, aber es verändert die Wahrnehmung. Auch die Diskussionen um zusätzlichen Umsatz mit Affiliate-Links und Produktplatzierungen muss in meinen Augen, vor diesem Hintergrund anders geführt werden. Geld verdienen ist und bleibt der Motor, der YouTube antreibt. Ob was per se schlecht ist, muss jeder für sich selbst beantworten.
Das Business von unge lässt sich, meiner Meinung nach, mit der freudigen Erkenntnis resümieren, dass auch auf YouTube „Content-immer-noch-King ist“. Und das ist doch wirklich eine gute Nachricht, oder wie siehst Du das?
Schreib es in die Kommentare, ich freue mich auf eine lebendige Diskussion.
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Naja allso so viel geld im monart ist nicht schlecht aber er gibt ja auch sehr viel aus aber trotzdem sehr viel
Hallo BlackPandaHD,
ja klar gibt es viele Ausgaben. Allerdings stehen diese im Fall eines digitalen Nomaden bzw. YouTubers im direkten Zusammenhang mit der Selbstständigkeit, sie sind also steuerlich als Ausgaben zu dekalarieren. Aber dennoch hast Du Recht, die Ausgaben sind in jedem Fall höher als „normal“.