Bloggen ist keine harte Arbeit!

bloggen-ist-keine-harte-arbeitRichtig gelesen, das Bloggen ist keine harte Arbeit! Mit Ausrufe- und nicht mit Fragezeichen! Dieser Artikel ist mehr als überfällig. Ich habe die Idee und vor allem die Aussage, die darin steckt, sehr lang mit mir herumgetragen. (Für mich ist) das Bloggen keine harte Arbeit! Punkt!

Ich weiß, dass dies einigen Blogger-Kollegen und Kolleginnen sauer aufstoßen wird. Denn Einige sind doch sehr bemüht das Bild des vielleicht „hippen“ aber doch sehr harten und stressigen Bloggerlebens aufrechtzuerhalten.

Im folgenden Artikel möchte ich Dir an meinem persönlichen Beispiel aufzeigen, warum ich der Meinung bin, dass Bloggen keine harte Arbeit ist.


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Warum dieser Blogartikel … diese Aussage?

Meine Motivation für diesen Artikel ist mannigfaltig. Einmal kotzt mich das Rumgeheule von einigen Bloggern da draußen ziemlich an. Da wird dann gebetsmühlenartig wiederholt, wie hart doch das Bloggerleben ist. Das ist natürlich meist auch „nur“ eine Reaktion darauf, dass andere nun wiederum behaupten einen erfolgreichen Blog zu führen wäre eine einfache und vor allem wenig zeitintensive Tätigkeit. Also nach dem Motto, einfach ein paar Fotos machen, diese mit einem simplen Filter aufhübschen in diversen Plattformen teilen, ein 0-8-15 Text mit deftiger Überschrift und knalligem Thumbnail veröffentlichen, fertig ist das lukrative Blogbusiness. Das dieses, aus „falschem“ Neid entstandene Bild natürlich auch Humbug ist, sollte klar sein. Aber das heißt noch lange nicht, dass der Umkehrschluss zutrifft!

Des Weiteren habe ich oft das Gefühl, dass einige Protagonisten der Internetwelt die Bezugsebene zur realen Wertschöpfung und Lohnarbeit verloren haben. Das ist wohl auch der Grund für die verschiedenen Zerrbilder, die bei diesem Thema entstehen. Dazu aber gleich mehr.

Der dritte Grund für diesen Beitrag ist ganz egoistisch. Ich sehe in der schriftlichen Auseinandersetzung eine Möglichkeit das eigene Selbstverständnis als Online-Unternehmer (in diesem Fall als Blogger) zu hinterfragen bzw. auszuloten.

Der vierte und letzte Grund ist eigentlich der „Schlimmste“. Denn es gibt in unserer Gesellschaft leider ein stummes aber kollektives Übereinkommen darüber, dass es sehr erstrebenswert ist, viel und ständig zu arbeiten. Dabei kann es schon mal passieren, dass man das viele Arbeiten mit harter Arbeit verwechselt 😉

Das liebe Geld

An dieser Stelle muss man auch auf das Thema Geld zu sprechen kommen, hier gibt es nämlich eine nicht zu verachtende Verbindung zur harten Arbeit. Nun es natürlich so, dass der Begriff der harten Arbeit bzw. das was wir darunter verstehen oder wie wir es wahrnehmen, entkoppelt ist von dem Geld was wir (hoffentlich) dafür bekommen. Ein harter Job ist ein harter Job aufgrund der körperlichen und psychischen Belastung, egal wie viel Geld wir dafür bekommen. ABER… und jetzt wird es spannend. Das liebe Geld kann in diesem Zusammenhang entschädigen, daraus schlussfolgere ich, dass ein harter Job der fürstlich entlohnt wird, durchaus positiv „besetzt“ sein kann. Wohingegen, wirklich(!) harte Arbeit immer etwas Negatives ist. Es kann mir niemand erzählen, dass es ihm/ihr Spaß macht oder Freude bereitet über einen langen Zeitraum regelmäßig wirklich hart zu arbeiten. Vorsicht, wenn Du an dieser Stelle widersprechen möchtest, dann warte ab. Denn harte Arbeit sollte man nicht mit viel Arbeit verwechseln. Was und wie ich das meine, folgt jetzt.


Harte Arbeit ist relativ

… und genau das ist auch der Kern dieser Thematik. Um zu behaupten bzw. zu widerlegen, dass das Bloggen harte Arbeit ist, muss man es ins Verhältnis setzen. Das funktioniert auf zwei Ebenen, der objektiven und der individuellen, also subjektiven, Ebene. Das Empfinden von harter Arbeit hängt natürlich davon ab, was man selbst schon erlebt hat. Aber es gibt auch objektive Verhältnismäßigkeiten. Somit möchte ich den Begriff der harten Arbeit, anhand von meiner (kurzen) Arbeitsbiografie erörtern.

Meine bisherigen Jobs

Mein erster Job, an den ich mich erinnern kann, war der Klassiker der Schülerjobs – das Zeitungenaustragen. Hier habe ich wenig Disziplin und Durchhaltevermögen an den Tag gelegt. Das Problem war, dass ich Abo-Zeitschriften in einem relativ großen Gebiet austragen musste. Ich musste 20-30 Zeitungen pro Woche, aufgeteilt auf zwei Tage aber in einem Umkreis von (gefühlten) 10km, austragen. Das heißt, man musste eine Tour planen und diese dann mit dem Fahrrad abfahren, bei Wind und Wetter, dafür gab es knappe 50€ im Monat! Ich habe das keine drei Monate gemacht, das war mir das Geld absolut nicht wert. Den Job habe ich damals über einen Nachbarn bekommen, der war auch sehr cool und hat mir von seinem Verdienst im ersten Monat noch 25€ abgeben, als „Startbonus“. Im Nachhinein betrachtet war es aber einfach eine sinnlose Aktion. Ich habe damals schon gedacht, dass es das Geld nicht wert ist. Es war eine Erfahrung, aber keine, die man gemacht haben muss. In meiner Wahrnehmung(!) war das aufgrund der Witterungsverhältnisse (im Februar), für mich mit 14-15 Jahren definitiv harte Arbeit.

© Photographee.eu - Fotolia.com
© Photographee.eu – Fotolia.com

Danach habe, mit 16 Jahren, in den Schulferien mehrere Wochen auf dem Bau gearbeitet. Diesen Job habe ich über einen Kumpel beim Fußball bekommen, wir haben das immer zusammen gemacht. Insgesamt sicher so 10 Wochen, aufgeteilt auf mehrere Ferien. Bis zum Abitur habe ich das gemacht. Damals gab es (ca.) 5€ in der Stunde, ganz legal mit Lohnsteuerkarte. Das war damals extrem viel Geld für mich, das weiß ich noch genau. Die Arbeit bestand darin, den ganzen Tag Bauschutt von der Baustelle in einen Container zu transportieren und Baumaterial von A nach B zu tragen. Das habe ich als körperlich anstrengend und hart empfunden. Ich war damals aber mit der Bezahlung sehr zufrieden, für mich waren 400€ in 2 Wochen sehr viel Geld, zumal man in dieser Lebensphase noch keine Fixkosten hat (bzw. haben sollte).

Nach dem Abitur bin ich für 2 Jahre (23 Monate) zur Bundeswehr. Das war zwar streckenweise körperlich sehr anstrengend aber verhältnismäßig gut bezahlt, vor allem dann ab dem 10. Monat. Hier wird es jetzt das erste Mal spannend. Klar der Dienst war auch mal anstrengend, vor allem war er aber zeitintensiv. Ich habe auch jede „Sonderschicht“ also jedes Manöver oder jeden Wachdienst gemacht, den ich bekommen konnte, weil es zusätzlich entlohnt wurde. Man hat zwar stundentechnisch sehr viel gearbeitet und hatte so gut wie keine Privatsphäre, aber ich würde es insgesamt nicht(!) als harte Arbeit bezeichnen. Man konnte viel Sport machen, musste wenig Verantwortung übernehmen und wurde insgesamt gut versorgt. Mein Wehrsold + Sonderschichten lag im zweiten Dienstjahr bei (ca.) 1200€ (Netto) im Monat. Das war/ist für mich sehr viel Geld. Vor allem, weil ich meine Ausgaben in dieser Lebensphase extrem gering gehalten habe.

Nach der Bundeswehr ging es nahtlos in ein Vorpraktikum für mein Studium (Landschaftsarchitektur). Das habe ich in einem Landschaftsbaubetrieb gemacht. Dort habe ich 8 oder 10 Wochen, ich weiß es gar nicht mehr so genau, gearbeitet. Geld habe ich dafür keines bekommen, nur das Trinkgeld bei manchen Kundenaufträgen, das waren insgesamt 80€ – oder so. Das war extrem beschissen! Die Arbeit an sich war eigentlich ganz in Ordnung, vor allem weil es (für mich) endlich war. Aber die Kombination aus harter körperlicher Arbeit und quasi keine Geld ist der Horror. Am Ende habe ich sogar noch drauf gezahlt, weil ich ja Kosten für den Arbeitsweg hatte. Dieser Zustand war/ist sicher nicht die Regel, aber ich bezeichne das als harte Arbeit.

Weiter geht meine Jobbiografie mit diversen Praktika in meinem erlernten Beruf bzw. der Fachrichtung Landschaftsarchitektur, während des Studiums. Dabei gab eine langsame aber stetige Steigerung des Stundenlohns von 0 auf 10€/h. Für relativ zeitintensive, nur selten kreative aber ehrliche Arbeit. Als hart würde ich es nicht bezeichnen, aber anstrengend und zeitintensiv, vor allem wegen der vielen Überstunden war es auf jeden Fall.

Nach dem Studium hatte ich relativ schnell die Aussicht auf eine (befristete) Beschäftigung an der Hochschule als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Diese Arbeit hat ein super Verhältnis aus Bezahlung, Selbstständigkeit, Verantwortung und Stresslevel. Da es „nur“ eine 20h Stelle ist, arbeite(te) ich nebenbei freiberuflich in einem Planungsbüro, anfangs für 10€ später für 13€ in der Stunde. Und genau an diesem Punkt wird es jetzt wieder interessant. Diese Arbeit ist auf jeden Fall nicht hart, aber anstrengend und teilweise stressig, wegen des hohen Arbeitspensums. Hinzu kommt, dass man relativ viel Verantwortung (Ausführungsplanung und Kostenberechnung) übernehmen muss, für relativ wenig Geld.

Was ist die Schlussfolgerung daraus? Ganz einfach, man sollte harte Arbeit nicht mit zeitintensiven oder phasenweise stressigen Tätigkeiten verwechseln.

Kommen wir nun zum Bloggen


Worin besteht meine Arbeit beim Bloggen

An dieser Stelle halte ich folgenden Hinweis für sinnvoll. Ich bin selbst Blogger, daher glaube ich zu wissen, was für Arbeit in einem Blog steckt. Aber natürlich ist das im Detail verschieden, dennoch denke ich, dass kein/e(!) Blogger*in auf dieser Welt tatsächlich wirklich hart arbeitet – bezogen auf die Blogtätigkeit.

bloggerin harte arbeit
© SolisImages – Fotolia.com

Ich betreibe diesen Blog seit Sommer 2014, also knapp 2 Jahre. Von Anfang an (bis jetzt) habe ich das nebenberuflich gemacht, also komplett in meiner Freizeit. Seit ungefähr 3 Monaten (Stand 05/2016) kann ich theoretisch von diesem Blog leben. Warum theoretisch? Erstens, weil ich praktisch weiterhin als Angestellter (befristet) arbeite. Zweitens, weil ich praktisch als nebenberuflicher Selbstständiger ab dem „ersten Euro“ Steuern zahlen muss… äääh darf. Das wäre, wenn ich keine weiteren Einkünfte aus nicht-selbstständiger Arbeit hätte, natürlich nicht so. Kurzum, ich könnte von den Einkünften meines Blog, auf sehr sparsamem und progressivem Studentenniveau, leben. Konkret sind es Einnahmen von durchschnittlich 600€ im Monat, die direkt mit diesem Blog erzielt werden. Soweit also zur Ausgangslage. Wie viel oder wie „hart“ muss ich dafür arbeiten?

Die (meine) Arbeit als Blogger teilt sich, einfach gesagt, in drei große Bereiche auf.

Einmal der konzeptionelle Teil. Dabei bin stets auf der Suche nach neuen Ideen bzw. Projekten und tüftle an Strategien zum Aufbau der Reichweite und eines passiven Einkommens herum. Das ist kreative Arbeit aber vor allem ein stetiger Lernprozess. Konkret sieht das so aus, dass man sich Listen mit Artikelideen schreibt, stetig ergänzt, ändert, sich viele neue und vor allem strategische sowie methodische Dinge aneignen darf. Dieser Arbeitsbereich ist manchmal mühsam, aber auf keinen Fall hart (o.ä). Es tritt eine gewisse psychische Belastung auf, weil man das Gefühl hat, nicht abschalten zu können bzw. laufend neue Inhalte produzieren zu müssen.

Der zweite Arbeitsbereich umfasst alle technischen und finanzrechtlichen Aspekte sowie die Netzwerkarbeit. Also Software, Backups und Rechnungen und Steuern. Außerdem zählt hier die Kommunikation mit Kunden oder Geschäftspartner dazu. Beides ist meist eher lästig, stressig und teilweise auch zeitintensiv, aber nun wirklich nicht hart. Klar macht es keinen Spaß die Steuererklärung vorzubereiten oder unzählige E-Mail zu schreiben, aber es ist sicher auch nicht hart.

Der dritte Aufgabenbereich eines Bloggers besteht in der Content-Produktion, also Artikel schreiben, Bilder machen, Beiträge veröffentlichen, verlinken, posten… Ihr wisst schon. Der Daily-Business-Kram, eines Bloggers. Okay, auch das macht nicht immer Spaß, aber ist das harte Arbeit? Nein, das ist es nicht. Hier ist nun der Vergleich mit meinen vorherigen Jobs wichtig und relevant.

Bitte nicht falsch verstehen. Ein relevantes Blogbusiness hochzuziehen ist ein „Arsch voll Arbeit“! Das weiß ich und kommuniziere ich auch so. Es ist auch nicht einfach (wobei man darüber sogar diskutieren kann). Es ist auf jeden Fall auch phasenweise anstrengend aber harte Arbeit ist nun wirklich etwas anderes. Acht Stunden am Tag, auf der Baustelle zu buckeln oder unflexibler monotoner Schichtdienst – das ist harte Arbeit. Wobei auch im Schichtdienst sicher differenziert werden muss. Die ganze Nacht in einem warmen Pförtnerhäuschen zu sitzen ist sicher eintönig und in der Nachtschicht wahrscheinlich auch anstrengend aber … harte Arbeit ist fremd bestimmte schwere körperliche Arbeit. Auch Pflegeberufe sind harte Arbeit. Ich bin der Meinung das „Kopfarbeit“ immer weniger hart ist als körperliche Arbeit, aber auch da gibt es harte Jobs. Vor allem wenn man verhältnismäßig viel Verantwortung tragen muss, das kann wirklich sehr anstrengend und in einigen Situationen auch hart sein.

Als Blogger muss man auch Verantwortung übernehmen, aber nicht in einem solchen Maße, dass es in harter Arbeit ausartet. Das kann mir keiner erzählen!

Ein interessanter Video-Beitrag zu diesem Thema, bezogen auf das Thema Youtube findest Du im folgenden Video. Auch hier gibt es Schlaumeier, die behaupten, dass Youtuber*in zu sein harte Arbeit ist 😀 Ein wirklich sehr gelungener Beitrag von Izzi.

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Ein interessanter Punkt wird dabei aufgeworfen. Ist etwas „harte Arbeit, wenn man darauf keinen Bock hat? Ich glaube, dass es ganz normal ist, so zu empfinden. Aber ganz objektiv betrachtet, gibt es da einen Unterschied. Wenn man an einer Tätigkeit keine Freude empfindet, dann ist das sehr unbefriedigend, wenn man sehr hart (körperlich) arbeitet auch. Aber in der Relation zueinander gibt es doch wohl einen Unterschied. Zumal sicher nur die aller wenigsten Menschen Freude an regelmäßiger und fremd bestimmter schwerer körperlicher Arbeit haben, oder?


Fazit

Ich möchte mich mit diesem Beitrag nicht dem dümmlichen Reigen anschließen, dass das Bloggen ganz easy ist. Professionelles Bloggen ist sehr viel Arbeit, aber eben keine harte Arbeit. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Es geht auch nicht um die verschiedenen Interpretationen von „harter Arbeit“. Wie bereits erwähnt gibt es da natürlich individuelle Abweichungen, diese greifen aber nicht im Arbeitsfeld des Bloggers. Es gibt Gemeinsamkeiten zwischen viel Arbeit und harter Arbeit, vor allem aber gibt es Unterschiede. Nur weil etwas viel Zeit in Anspruch nimmt und man sehr arbeitsam aussieht oder tut, ist es noch lange nicht harte Arbeit.

Es gibt sicherlich Berufe und Tätigkeiten, da kann man darüber diskutieren, ob es sich dabei um harte Arbeit handelt oder nicht. Für die Aufgaben und Tätigkeiten eines Bloggers bzw. einer Bloggerin gilt das, in meinen Augen, aber nicht.

Okay – Ich glaube, es ist (mehr als) deutlich geworden, was ich sagen möchte 🙂

Was meinst Du? Ist das Bloggen harte Arbeit?

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Dr. Johannes Christoph
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22 Gedanken zu „Bloggen ist keine harte Arbeit!“

  1. Hallo Johannes,
    nun habe ich in meinem Artikel über das Bloggen geschrieben, dass es harte Arbeit ist und ich stehe auch dazu. Gerade für Corporates ist es als Arbeit anzusehen. Einher geht eine gewisse Wertschätzung für das Tun des Bloggers und auf der anderen Seite steht, dass es auch regelmäßig getan werden MUSS! Es gibt einfach zu viele Blogs, die jetzt verwaist sind, weil niemand mehr da ist, der schreibt oder die Bedeutung dieser Kommunikation verblasst.
    Ich blogge seit 2011 und es gab den ein oder anderen Beitrag, wo es harte Arbeit war für mich. Klar schreibe ich manche Artikel einfach so hintereinander weg, aber für andere brauche ich auch schon mal eine Woche und das ist hart.
    Es gibt also wie immer viele Seiten der Medaille. 😉
    Viele Grüße
    Silke

    1. Hallo Silke, danke für Deine Meinung 🙂 Ein Blog macht viel Arbeit, ohne Frage! Ich denke aber weiterhin, dass es einen wichtigen Unterschied zwischen viel Arbeit und harter Arbeit gibt.

  2. Hui da hast du ja ein großes Thema angesprochen.
    Ich selbst habe 3 Jahre Ausbildung in der Gastronomie gemacht. Da schleppt man Abends gern mal 10 Stunden Tische, hat dann ein paar Stunden frei und muss früh um 6 die nächsten Gäste bedienen.
    Das war echt harte Arbeit und die Bezahlung war als Azubi natürlich auch mies.
    Jetzt sitze ich im Büro. Das kann echt stressig sein aber ich würde das nicht als harte Arbeit bezeichnen.
    Genau so sehe ich das mit dem Bloggen. Stress kann man nicht mit körperlich schwerer Arbeit vergleichen. Kopfschmerzen sind etwas anderes als Fuß- und Rückenschmerzen.

    Wichtig ist auch, wie man privat damit umgeht. Ich selbst kann zuhause komplett abschalten und denke nicht eine Sekunde an die Arbeit. Nach echter körperlicher Arbeit geht das nicht mehr so leicht denn dann fällt man oft einfach nur noch ins Bett.

    Liebe Grüße

    1. Hallo Adrian, danke für das tolle Kommentar. Das hat mich in meiner Meinung bestätigt. Den Job, den Du beschreibst, würde ich auch als sehr harte Arbeit bezeichnen.

      Abschalten kann ich leider nicht nach Bürotägikeiten. Ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Man ist zwar körperlich sehr beansprucht, aber nach körperlicher Arbeit kann/konnte ich Abends immer besser abschalten. Aber ich habe das auch nie über einen langen Zeitraum gemacht, das ist wahrscheinlich der Unterschied!

      Sehr gut gefällt mir Deine Aussage, dass man Stress nicht(!) mit körperlicher Arbeit vergleichen kann! Genau da steckt die Kernaussage drinn 🙂
      Mit besten Grüßen
      Johannes

  3. Hallo Hannes, du hast es auf den Punkt gebracht.
    Ich blogge erst seit 1.1.2016, also bin noch (trotz meiner 46) blutjung in der Szene, doch ich kann jetzt schon sagen, dass das Bloggen definitiv keine harte Arbeit ist.
    Ich habe mein Haus selbst mit aufgebaut und habe verschiedene Bürojobs hinter mir.
    Hart war es für mich vor allem dann, wenn ich weitermachen musste obwohl ich keine Energie mehr hatte und ich nach Pause lechzte, aber keine halten durfte.
    Beim Bloggen kann ich eine Pause einlegen wann ich will. Also finde ich es nicht hart.
    Außerdem haben sich Blogger ihren Job selbst ausgesucht und es wird sich doch keiner freiwillig jahrelang eine harte Arbeit aufhalsen!?
    Vielleicht darf ich da gar nicht mitschreiben, da ich mit meinem Blog ja kein Geld verdiene, trotzdem bin ganz deiner Meinung, dass es da einen großen Unterschied zwischen viel und harter Arbeit gibt.
    Viel Arbeit kann auch schon mal Spaß machen. Harte Arbeit sicher nicht.
    LG
    Edith

    1. Hallo Edith,
      danke für Deine ehrlichen Worte. Man muss kein Geld mit seinem Blog verdienen, um bei diesem Thema mitreden zu können. Das mit der freien Pauseneinteilung, also der selbstbestimmen Arbeit, ist ein sehr interessanter und wichtiger Punkt. Genau so ist es, viel Arbeit kann Spaß machen, harte Arbeit aber nicht!
      Mit besten Grüßen
      Johannes

  4. Super interessanter und ausfuerhlicher Beitrag.
    Ich betreibe meinen Blog nur Hobby maessig und so ist fuer mich also absolut keine harte Arbeit. Ich finde den Unterschied den du machst zwischen harte Arbeit und viel Arbeit eigentlich ziemlich zutreffend.

    Mit den etlichen Praktika und dem geringen Verdienst kenne ich mich nur zu gut aus. Mache gerade noch ein unbezahltes Praktikum (hoffentlich dann auch endlich mein letztes).

    Liebste Gruesse aus Antwerpen
    Eva
    http://www.the-mysterious-world-of-eve.blogspot.de

    1. Hallo Eva, vielen Dank für Deinen Kommentar 🙂
      Ich wünsche Dir, dass du NIE WIEDER(!) ein unbezahltes Praktikum machen musst. Ich habe das leider auch schon durch.
      Viel Erfolg
      Beste Grüße

  5. Nein, Bloggen ist keine harte Arbeit – da gebe ich Dir völlig Recht. Harte Arbeit bedeutet: täglich nahezu an die Grenzen der körperlichen und geistigen Grenzen kommen. Gehirnchirurg, Bauarbeiter, LIDL-Kassiererinnen, Altenpfleger… alle arbeiten wesentlich härter als ich.

    Aber ich arbeite viel – sehr viel. Das kann mich am Ende auch an meine psychischen Grenzen bringen, aber das zu verhindern liegt in meiner Hand.

    Danke für diesen interessanten Artikel!

  6. Hallo, Johannes.
    Ich blogge seit Jänner dJ. Also bin ein „Frischling“. Aber ich gebe dir recht. Bloggen ist viel Arbeit. Viel geistige arbeit. Kreativität ist auch gefragt und das kann richtig anstrengend werden. Aber hart ist die Arbeit nicht. Harte Arbeit hatte ich heute zum Beispiel im Garten. Ich musste umgraben. Das war schwer und hart. Blasen an den Händen und Füssen. Sonnenbrand und beleidigtes Handgelenk. Aber im Blog darüber zu berichten wird weder hart noch schwer 😉

    1. Oh wie lieb von Dir, danke 🙂
      Aber keine Angst, ich freue mich sehr, dass hier in den Kommentaren und vor allem auf Facebook so kontrovers darüber diskutiert wird.
      Genau das war mein Ziel 🙂
      LG Johannes

  7. Hallo Johannes, ich habe deinen Artikel mit Interesse gelesen und kann mich dem nur anschließen – ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage wer ein Internet Business hat und davon Leben kann ( ich kann ) bei freier Zeiteinteilung von jedem Fleck dieser Erde aus und dann behauptet das ist harte Arbeit, der hat entweder noch nie hart gearbeitet oder er nimmt sich gern etwas wichtig 😉 – wir haben den tollsten Job, freie Zeiteinteilung, geringe Kosten, wenig Verantwortung ( zumindest im Vergleich mit einem Unternehmer der 100 Angestellte hat ), wir dürfen kreativ sein und werden dafür noch bezahlt – ich glaube ich mach das noch eine Weile 😉 LG aus Dresden Jörn.

    1. Dein „Schritt weiter“ ist etwas oberflächlich betrachtet. Ich habe ein Internet Business, ich kann davon leben und ich weiß, was harte Arbeit ist.
      Beispiel? Gerne: Als Fernfahrerin war ich mit meinem Lastzug in Ländern, bei denen die Infrastruktur nicht so rund läuft. Und Fahren ist dann harte Arbeit, wenn man bei 50 Grad in irgendeiner Walachei mit der Karre liegenbleibt – allein. Kein Handy und bequem eine Werkstatt anrufen – das IST harte Arbeit.

      Und mein heutiges Internet Business bezeichne ich ebenfalls streckenweise als harte Arbeit. Warum? Ganz einfach: Benötigt ein guter Kunde außergewöhnlich viel Texte in einem engen Zeitrahmen, gibt es für mich nur eines: Morgens um zwei oder drei raus aus dem Bett – texten. Gerne mal bis tief in die Nacht. Und da ich leider kein Automat bin, der fertige, ansprechende Sätze auswürfelt, kann das nach rund 10 Stunden durchaus sehr hart sein. Sich die Worte über viele Stunden abringen, inklusive Rücken- und Kopfschmerzen.

      Natürlich – so etwas mache ich nur für gute Stammkunden – aber man nicht generell sagen, jeder, der vorm PC rumlümmelt, arbeitet nicht hart. Ich finde es furchtbar, wenn Menschen von sich auf andere schließen. Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Nein, Bloggen ist für mich auch keine harte Arbeit, denn da bin ich in meiner Zeiteinteilung frei.

  8. Für mich ist Bloggen keine harte Arbeit. Ich betreibe meinen Reise- Blog seit ca 8 Monaten als Hobby, neben meinem Job. Ich schreibe nur, wenn ich Zeit habe und setze mich keinesfalls unter Druck. Genau so gehe ich mit der restlichen “ Blogarbeit“ vor.

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